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RUNE MIELDS 20. Januar - 28. Februar 2007 Die Malerin Rune
Mields greift, wie selten eine Künstlerpersönlichkeit
der Gegenwart, wesentliche Inhalte aus anderen Disziplinen wie der
exakten
Wissenschaft Mathematik, der Musik der Magie und der Linguistik auf.
Sie transformiert sie in Kunstwerke und Serien von Kunstwerken, die in
der
Kunst der Gegenwart wegen ihrer farblichen und gestalterischen Strenge
eine herausragende Position einnehmen.
Die häufig besonders ausgewogene formale Gestaltung sowie die in der Kunst der Gegenwart seltene Reduzierung auf weiße, graue und schwarze Farbtöne verleihen ihren Arbeiten einen hohen ästhetischen Reiz. Von der Warte eines Mathematikers, der ihre Kunstwerke nicht nur wegen ihres Inhaltes, sondern vor allem wegen ihrer ästhetischen Erscheinung bewundert, bleibt nur zu sagen: >>Wenn Rune Mields alle von ihrem künstlerisch hochrangigen Werk tangierten Disziplinen so umfassend und sinnvoll zu integrieren vermag, wie es ihr am Beispiel der Mathematik gelingt, nähert sie sich den Künstler-Ingenieuren der Renaissance. (Text: Dietmar Guderian anlässlich der Ausstellung "Ursprung und Ordnung" im Von der Heydt - Museum Wuppertal, 2003) |
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